Silbernes Jubiläum in Dresden

Nob 9546

Am 14.12. konnten wir auf 25 Jahre Emmaus-Gemeinschaft in Dresden zurückblicken.

Zum Silbernen Jubiläum unserer Gemeinschaft in Dresden reisten acht Schwestern aus Tutzing und Bernried an. Von ihnen haben sechs mehr oder weniger lange in Dresden gelebt und gewirkt - sind sozusagen lebendige Geschichtsträgerinnen. 

Den Gründungstag, 14.12. feierten wir unter uns - mit Vesper, gemütlichem Abendessen und Zusammensein mit Erzählen von Anekdoten.
Mit dabei waren zwei der drei Gründerinnen Sr. Rachel und Sr. Elisabeth-Magdalena.
Sr. Mildred, die dritte im Bunde und inzwischen 98 jährig, konnte nicht mitreisen.

Am Samstag sangen wir die Vesper in der Kathedrale, bei der Sr. Hildegard Jansing, die derzeitige Oberin, einige Gedanken zum Stichwort Freude mit den Mitfeiernden teilte. 

Beim sich anschließenden festlichen Abendessen konnten wir Bischof em. Joachim Reinelt und Bischof Heinrich Timmerevers begrüßen, zusammen mit Dompfarrer em. Klemens Ullmann und dem jetzigen Dompfarrer Norbert Büchner und weiteren Gästen.
Auch in dieser Runde erzählten die ehemaligen Dresdnerinnen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen. Und natürlich auch die drei Schwestern, die aktuell dort leben. 
In allen Erzählungen wurde deutlich, wie staunenswert Gottes Wirken durch und in Menschen ist. Und dass es nicht darum geht, IHN in eine angeblich gott-lose Stadt zu bringen, sondern in der Begegnung mit anderen zu entdecken, dass ER schon längst da ist, unser Mittun braucht, dass ER erkannt werden kann und dass wir selber uns überraschen lassen können von SEINEM immer wieder anders-sein.

Der letzte Akt der Feierlichkeiten war dann am Gaudete-Sonntag. Zunächst feierten wir mit der Pfarrei den Sonntagsgottesdienst und kamen anschließend zum Gemeindetreff zusammen. Dort war Gelegenheit zur Begegnung und kurzem Auffrischen der gemeinsamen Erfahrungen.
Der ehemalige Domorganist Hansjürgen Scholze hatte einen launigen Text mit vielen Anspielungen auf das Leben der Schwestern in der Domgemeinde geschrieben. Dargeboten wurde das Epos vom Gemeindekirchenchor - sehr zur Erheiterung aller Anwesenden.

Bleibt nur zu wünschen: ad multos annos!

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